DE
In seiner Solo-Ausstellung mit dem Titel „Crime Scenes“ präsentiert Julian Wagner eine Serie großformatiger Ölgemälde, die sich auf humorvolle Weise mit den Spannungen zwischen Zuneigung und Ablehnung, Beobachtung und Verurteilung, Kriminalität und Mitverantwortung auseinandersetzen. Inspiriert von popkulturellen Einflüssen, insbesondere Gangsterfilmen der 80er Jahre, sowie den eigenen Erfahrungen zwischen Saarbrücken und Berlin, untersucht er in seinen Werken die Grenzbereiche nicht erlaubter Handlungen.
Die fiktiven Figuren der Gemälde agieren dabei in unterschiedlichen Rollen: Sie erscheinen als Täter oder Opfer, oder bewegen sich in zwielichtigen, negativ konnotierten Umfeldern. Trotz der ernsten Themen strahlen die Bilder durch ihre lebendige Farbpalette und stilisierte Figuren eine Leichtigkeit aus, die an Comics erinnert und dem Geschehen eine humorvolle Note verleiht.
Ergänzt werden die Gemälde durch Bildtitel, die wie Sprechblasen fungieren: Sie enthüllen Geständnisse oder Zeugnisse, die die Szene kontextualisieren und dem Betrachter Einblick in das jeweilige Geschehen gewähren.Durch diesen künstlerischen Kniff wird der Betrachter unweigerlich zum Zeugen der dargestellten Ereignisse – eine Einladung, sich mit den ambivalenten Aspekten von Moral und Gesellschaft auf unterhaltsame Weise
auseinanderzusetzen.
Ausstellungsdauer: 13.12 - 20.12.24
Vernissage: 13.12 - 19Uhr
EN
In his solo exhibition entitled “Crime Scenes”, Julian Wagner presents a series of large-format oil paintings that deal humorously with the tensions between affection and rejection, observation and condemnation, criminality and shared responsibility. Inspired by pop-cultural influences, in particular gangster films from the 1980s, as well as his own experiences between Saarbrücken and Berlin, he explores the border areas of unauthorized actions in his works.
The fictitious figures in the paintings act in different roles: They appear as perpetrators or victims, or move in shady, negatively connoted environments. Despite the serious themes, the vivid colour palette and stylized figures give the paintings a lightness reminiscent of comics and lend a humorous note to the events.
The paintings are complemented by captions that function like speech bubbles: They reveal confessions or testimonies that contextualize the scene and provide the viewer with insight into the respective events.This artistic trick inevitably makes the viewer a witness to the events depicted - an invitation to engage with the ambivalent aspects of morality and society in an entertaining way.in an entertaining way.
Exhibition duration: 13.12 - 20.12.24
Opening: 13.12 - 19h
In seiner Solo-Ausstellung mit dem Titel „Crime Scenes“ präsentiert Julian Wagner eine Serie großformatiger Ölgemälde, die sich auf humorvolle Weise mit den Spannungen zwischen Zuneigung und Ablehnung, Beobachtung und Verurteilung, Kriminalität und Mitverantwortung auseinandersetzen. Inspiriert von popkulturellen Einflüssen, insbesondere Gangsterfilmen der 80er Jahre, sowie den eigenen Erfahrungen zwischen Saarbrücken und Berlin, untersucht er in seinen Werken die Grenzbereiche nicht erlaubter Handlungen.
Die fiktiven Figuren der Gemälde agieren dabei in unterschiedlichen Rollen: Sie erscheinen als Täter oder Opfer, oder bewegen sich in zwielichtigen, negativ konnotierten Umfeldern. Trotz der ernsten Themen strahlen die Bilder durch ihre lebendige Farbpalette und stilisierte Figuren eine Leichtigkeit aus, die an Comics erinnert und dem Geschehen eine humorvolle Note verleiht.
Ergänzt werden die Gemälde durch Bildtitel, die wie Sprechblasen fungieren: Sie enthüllen Geständnisse oder Zeugnisse, die die Szene kontextualisieren und dem Betrachter Einblick in das jeweilige Geschehen gewähren.Durch diesen künstlerischen Kniff wird der Betrachter unweigerlich zum Zeugen der dargestellten Ereignisse – eine Einladung, sich mit den ambivalenten Aspekten von Moral und Gesellschaft auf unterhaltsame Weise
auseinanderzusetzen.
Ausstellungsdauer: 13.12 - 20.12.24
Vernissage: 13.12 - 19Uhr
EN
In his solo exhibition entitled “Crime Scenes”, Julian Wagner presents a series of large-format oil paintings that deal humorously with the tensions between affection and rejection, observation and condemnation, criminality and shared responsibility. Inspired by pop-cultural influences, in particular gangster films from the 1980s, as well as his own experiences between Saarbrücken and Berlin, he explores the border areas of unauthorized actions in his works.
The fictitious figures in the paintings act in different roles: They appear as perpetrators or victims, or move in shady, negatively connoted environments. Despite the serious themes, the vivid colour palette and stylized figures give the paintings a lightness reminiscent of comics and lend a humorous note to the events.
The paintings are complemented by captions that function like speech bubbles: They reveal confessions or testimonies that contextualize the scene and provide the viewer with insight into the respective events.This artistic trick inevitably makes the viewer a witness to the events depicted - an invitation to engage with the ambivalent aspects of morality and society in an entertaining way.in an entertaining way.
Exhibition duration: 13.12 - 20.12.24
Opening: 13.12 - 19h
